Endlich sind die Prüfungen vorbei! Nach gut einem Monat Prüfungsphase mit intensivem Lernen und Prüfungen mit einer Dauer bis zu 4 Stunden kann ich mich nun endlich auf den bevorstehenden Wahlkampf konzentrieren. Es freut mich sehr, dass wir Jungfreisinnige bei den kommenden Grossstadtratswahlen zum ersten Mal eine eigene Liste haben! Nächste Woche werde ich sie bei der Stadt Luzern einreichen. Unsere Kandidierenden sind bereits auf unserer Website aufgestellt: https://www.jf-stadtluzern.ch/grossstadtratswahlen-2020/
Als Wahlkampfleiter, Vizepräsident und Spitzenkandidat habe ich einiges los. Wichtig ist immer, dass man sich das ganze einteilt und im voraus gut plant. Ich bin sehr froh, dass ich mit dem Vorstand der Jungfreisinnigen Stadt Luzern ein tolles Team habe, welches mich in meinen Aufgaben unterstützt. Denn wie es die FDP schon bereits erwähnte: “Gemeinsam weiterkommen!” Auch die Zusammenarbeit mit unserer Mutterpartei, der FDP Stadt Luzern, funktioniert sehr gut. Ich schätze es sehr, dass wir Jungfreisinnige bei der FDP ernst genommen werden und wir auch die Möglichkeit haben, unsere Ideen zu präsentieren.
In den nächsten Tagen wird unser Tierbuch erstellt, sowie die Plakate. Ab Anfangs Februar werden wir auch auf Social Media werben. Während der Fastnacht wird es aber einen kurzen Unterbruch geben 😉 Am 29. Februar werden wir beim Museumsplatz unsere erste Standakion durchführen. Wir freuen uns, wenn Sie vorbei kommen und unsere Kandiderenden kennenlernen!
Für die Abstimmungen vom 9. Februar kann ich folgende Parolen empfehlen:
JA zur Anpassung der Antirassismusstrafnorm. Hass und Diskriminierung haben in einer offenen und toleranten Gesellschaft nichts verloren. Es geht lediglich um eine Anpassung des Art. 261bis StGB. Neu sollen auch Personen aufgrund der sexuellen Orientierung geschützt werden. Leider ist es heute nicht strafbar, wenn man gegen eine Gruppe aufgrund der sexuellen Orientierung hetzt oder zu Diskriminierung aufruft. Deshalb ist diese Anpassung, auch wenn sie umstritten ist, notwendig,
NEIN zur Wohninitiative. Diese Initiative setzt auf der falschen Staatsebene an. Wenn schon sollte Wohnpolitik von den Gemeinden durchgeführt werden. Die Gemeinden haben einen näheren Bezug zur lokalen Bevölkerung und können so deren Bedürfnisse viel besser berücksichtigen, als Bund oder Kantone. Zudem halte ich es für falsch, eine starre Quote in die Verfassung zu schreiben.
JA zur Metro-Initiative. Der Status Quo ist keine Lösung für die Stadt Luzern. Mit der Initiative wird Druck gemacht, dass man endlich das Heft in die Hand nimmt und auch das Car — Problem löst. Mit einer Metro kann die Stadt Luzern vom Auto- und Car Verkehr entlastet werden, was ich nur unterstützen kann.
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